1. Sicheren inneren Ort finden
Die Methode: Der Klient stellt sich einen Ort vor, an dem er sich sicher, wohl und geborgen fühlt.
Dein Nutzen: Schafft innere Sicherheit, bevor tiefe Themen bearbeitet werden.
Fragen:
„Gibt es einen Ort (real oder ausgedacht), an dem du dich sicher fühlst?“
„Welche Farben, Geräusche oder Gerüche gibt es dort?“
„Kannst du dich an diesem Ort ausruhen?“
2. Ressourcenkarten oder innere Helfer finden
Die Methode: Der Klient wählt spontan eine Karte oder ein Symbol, das ihn unterstützt.
Alternativ: Er kann sich eine Person oder ein Tier vorstellen, das ihn begleitet.
Dein Nutzen: Aktiviert positive innere Ressourcen und Sicherheit.
Fragen:
„Gibt es eine Figur, ein Tier oder einen Menschen, der dir jetzt beistehen könnte?“
„Wie fühlt es sich an, nicht allein zu sein?“
3. Körperliche Stabilisierung durch Erdung
Die Methode: Den Körper aktiv wahrnehmen, um das Nervensystem zu regulieren.
Dein Nutzen: Beruhigt das Nervensystem und fördert Präsenz im Hier & Jetzt.
Übungen:
Füße bewusst auf den Boden spüren („Wo genau berühren deine Füße den Boden?“)
Mit den Händen die Oberschenkel drücken oder sich sanft umarmen
Tief in den Bauch atmen (4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus)
4. Verbindungen und positive Erinnerungen stärken
Die Methode: Den Fokus auf Momente richten, in denen sich der Klient mit sich oder anderen gut verbunden fühlte.
Dein Nutzen: Erzeugt ein Gefühl von Zugehörigkeit und Stärke.
Fragen:
„Wann hast du dich das letzte Mal wirklich gut gefühlt?“
„Wer oder was gibt dir im Leben Kraft?“
„Gibt es einen Ort oder eine Tätigkeit, bei der du dich wohl fühlst?“
5. Inneres Schutzsymbol entwickeln
Die Methode: Der Klient kann sich ein Symbol oder eine Farbe vorstellen, die ihn schützt.
Dein Nutzen: Verstärkt das Gefühl von Sicherheit und Selbstbestimmung.
Fragen:
„Wenn du eine Schutzfarbe oder eine Hülle um dich herum hättest, welche wäre das?“
„Wie fühlt es sich an, wenn du in dieser Farbe stehst?“
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